Bereits zu Teenagerzeiten interessierte ich mich für Yoga, allerdings waren die Möglichkeiten zu damaliger Zeit, ohne Führerschein auf dem Dorf doch sehr eingeschränkt. Weshalb es bei einem Wunsch blieb Yoga zu lernen.

Als wir unsere Familie gründeten und aus beruflichen Gründen nach Wiesbaden zogen, konnte ich diesem langen Wunsch mehr über Yoga zu erfahren endlich nachgehen. Die ersten Stunden des Anfängerkurses in Mainz gingen vorbei und die erhoffte Begeisterung und der erwünschte Effekt hielte sich in Grenzen. Zur damaligen Zeit wusste ich noch nicht, dass es unterschiedliche Yogarichtungen gibt.

Kurze Zeit später verbrachten wir unseren Urlaub in Indonesien und trafen eine Freundin, die schon lange Yoga praktizierte. Sie schlug mir vor, sie in eine Yogastunde vor Ort zu begleiten. Ich schob alle Selbstzweifel und Ängste, ob ich denn wirklich gut genug wäre, bei Seite und sagte zu. Ich wollte Yoga nochmal eine Chance geben.
Glücklich und entspannt, körperlich ausgelastet und ohne jegliche Selbstzweifel kam ich anschließend mit einem breiten Lächeln zurück nach Hause. Das war der Beginn meiner Yogareise. Die Erkenntniss, dass der Stil Vinyasa genau meiner damaligen Vorstellung von Yoga entsprach.

Zurück in Deutschland war ich so gefesselt, dass ich beschlossen habe mich zum Yogaleher ausbilden zu lassen, um anderen Schülern das gleiche Gefühl, die Zufriedenheit und das Lächeln, das mir jede Stunde schenkt weiter zu geben.

- Wir sehen uns auf der Matte-